Juliane Barth
Lüneburger Heide

Ich bin seit ca. 20 Jahren im Pferdesport zuhause, vor allem in der Vielseitigkeit, und habe die ein oder andere Geschichte erlebt. Das bringt mich auch dazu, Euch jetzt in meine Welt der Pferde mitzunehmen. Mein Geld verdiene ich als selbstständiger Creative Producer in der Werbefilmbranche und in der Social Media Welt.

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Turnier

Alani in Topform

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3. Oktober 2017

Segeberg, 30.09.-01.10.2017 / CIC*

Wo fang ich an, wo hör ich auf. Gute Frage. Das Wochenende war hammer. Alani war einfach nur in Topform – mit einigen minimalen Einschränkungen. Aber für mich hat er gewonnen. Die einzige internationale Prüfung dieses Jahr war schon auch ein bisschen Zitterpartie: Würde das gehen? Schafft er die Strecke? Reicht die Vorbereitung? Aber ich hatte von vornherein ein gutes Bauchgefühl und das blieb auch nach dem Gelände abgehen und am Geländetag. Und diesem Gefühl vertraue ich.

Ich versuche es aber dann doch nochmal von vorne: Donnerstag war abhaken, Freitag gabs Startzeiten – 11:08! Meeega easy, da hab ich mich schonmal gefreut. Das hieß dann ein entspanntes Starten im Stall, einflechten, packen, etc. Alani war von Anfang an etwas nervös, aber das kenn ich beim Einflechten und Fertigmachen schon. Wir waren gut in der Zeit, pünktlich in Segeberg und auch das Fertigmachen dort inkl. Stollen drehen verlief nach Zeitplan. Abreiten kann man dort immer auf dem großen Grasplatz, bevor die letzten Vorbereitungen auf dem Sandviereck vor den Prüfungsvierecken stattfindet. Das klappte gut, weil man dort extrem viel Platz hat und die Pferde schön locker reiten kann. Alani war super drauf und ich bekam es sogar mal hin, ihn etwas kürzer zu kriegen, sodass er besser trabte. Zuhause haben wir das schon wieder ganz gut im Griff, aber meistens kann ich es aufm Turnier leider nicht umsetzen.

Meine Trainerin hatte mir beim letzten Training aber ins Ohr geimpft, dass ich den mal so reiten muss und dann halten – sitzen – reiten – treiben! Naja, immer alles einfacher gesagt als getan, aber es war das erste Mal am Samstag, dass ich das wirklich hinbekommen habe. Das Problem dabei ist dann allerdings, dass jede Hilfe überdeutlich ankommt, er auf der anderen Seite aber wie immer im Viereck in seine Schockstarre verfällt und nicht mehr richtig vorwärts geht. Das heißt, man muss treiben, damit er weiter gut trabt, aber wenn man nur ein Müh zu viel macht, reagiert er über 🙂 Eine sehr schwierige Gradwanderung. Und auch der Grund, warum ich leider einen Patzer am Anfang der Aufgabe in Kauf nehmen musste, denn in der Trabverstärkung galoppierte er an. Aber gut, ich versuchte, die Nerven zu behalten und dadurch war die Galopptour wenigstens sehr gut. Insgesamt war ich (bis auf den einen Aussetzer) wirklich zufrieden mit der Aufgabe – er war schön oben dran und alle anderen Lektionen waren ordentlich und sauber geritten. Wir sind auf dem richtigen Weg.

Übrigens: Ich habe hier so tolle Bilder von beiden Tagen, weil die liebe Vicky von Victoria Weihs Fotografie uns besucht hat und voll viele schöne Bilder gemacht hat, vor und hinter den Kulissen! Ich bin sooooo verliebt in die Bilder. An der Stelle auch nochmal vielen Dank an Ann-Christin, die mit der Video-Cam unterstützt hat und sowieso einfach moralische Hilfe war!

Ergebnis der Dressur: -52,2 (= 6,5). Mit dem Patzer fand ich das reell gerichtet.. ohne hätte ich bestimmt hier und da nochmal einen Punkt mehr gehabt und insgesamt eine 48 oder so und damit kann ich erstmal zufrieden sein! Mittlerweile hat sich die 5 vorm Ergebnis irgendwie eingeschlichen.. nächstes Jahr ist das Ziel defintiv immer eine 4 davor!

Schnell umsatteln, ich ging schonmal durch den Parcours. Lang, weite Wege, 2x Kombination, aber insgesamt machbar. Alani kennt glücklicherweise eh schlimmeres. Beim Abreiten war er etwas doll, Wendungen etwas gegen die Hand, aber die Sprünge an sich waren super. Und dann ging es auch schon sehr entspannt in den Parcours. Aufm Abreiteplatz war kein Stress, das hat sich sehr gut verlaufen.

1,2,3 war noch etwas untertourig und die Stange bei 3 klapperte deutlich.. dann war Alani allerdings auch wach. 4ab war dann sehr gut, zu 5 normal weiter. Bei 6ab stutzte er erst kurz, weil rechts ein sehr großer Schirm stand und das “wehte” uns etwas nach links, aber alles noch im Rahmen. Wendung zu 7 kriegen, nicht zu eng, weil bei nem Steil von einer Wendung in die Wendung fällt auch gerne mal die Stange, aber das lief gut. 8 einfach weiter, 9, 10 dann auch gut im Fluss und mit der richtigen Galoppsprungzahl. 11 der letzte, lieber noch etwas aufnehmen. Insgesamt eine sehr ruhige Runde, hatte schon Angst, dass ich Zeitfehler kriege, aber das war unberechtigt – all in all 0 Fehler 🙂 Braver Alani – hat sich super Mühe gegeben!

Soo.. Alani ready for today. Sehr cool und ein guter EInstieg für die Landesmeisterschaft und meine erste (und letzte) CIC* des Jahres. Ich war super zufrieden. Danach haben wir beraten und uns entschlossen, dass Mama mit dem Pferd schon nach Hause fährt, während ich mit den beiden Mädels noch Gelände abgehen wollte. Das war auch eine gute Idee, denn Abgehen dauerte eeewig 🙂

In Segeberg muss man von Dressur und Springen zum Gelände fahren, weil das auf der anderen Seite der Stadt liegt. Wenn man dann dort angekommen ist, gehts noch zu Fuß quer durch den Wald. Es dauert also allein schon 30-40min bis man überhaupt am Start der Geländestrecke ist. Wir waren motiviert, mit Kameras bewaffnet und ich machte auch meine Minutenpunkte.

1,2,3 waren schöne Sprünge zum Einlaufen, 4ab musste man das erste Mal etwas aufpassen, aber mit 4 Galoppsprüngen dazwischen war genug Zeit zum Wenden. 5 ein dicker Tisch, dann 6abc Billard runter, hoch und schmal direkt dahinter. Das wär kein Problem, das macht Alani meistens wie eine Cavaletti-Reihe. Dann kam die erste Herausforderung: 7,8 – schmale ganz schräge Hecken, die man gut treffen musste, um auf gerader Linie mit einem Galoppsprung durchzukommen. Noch dazu war das Trassenband davor etwas rausgespannt, sodass man nicht gleich auf die Ideallinie kam. Dann wieder Fahrt aufnehmen, 9 Oxer, durch den Knick zu 10 – Wassereinsprung. Relativ hoch und im Dunkel gings runter ins Wasser. Ich wusste, dass ich auch da nicht zu ruhig reiten durfte. 11 schmales Haus ausm Wasser raus, 12 Füllsprung, 13 hinten ein dicker überbauter Graben. 14abc eine Kombi aus unten schmal, dann aufm Hügel schmales b und unten dann wieder schmales c. Da musste man sie auch gut auf der Linie haben. 15 ein netter Füllsprung. Und dann nach etwas mehr als Hälfte der Strecke (ca. 4min von 6) kamen noch ein paar ordentliche Aufgaben, alle Schlag auf Schlag. 16, 17, 18 war eine Abfolge aus über den Knick aus der Wendung ein schmales, breites Trapez, dann direkt auf eine schmale Ecke (ich wiederhole mich mit schmal, aber es war wirklich schmal, schmaler, am schmalsten) und dann wieder über den Knick und direkt dahinter ein superschmaler Baumstamm, mehr ein Ast.. den musste man dahinter auch erstmal treffen. Dann gings wieder durch den Knick (ja, wir schlängelten uns in Serpentinen von einem Feld zum anderen) und Richtung Coffin: 19abc, Einsprung, breiter Graben, Aussprung, aber alles auf gerader Linie. Dann kaum Zeit, Wendung und auf dem Hügel die 20 etwas bergab, dann wieder Hügel und ins Wasser – Berg und Talbahn könnte man sagen. Im Wasser stand ein Sprung, 21a – aber gut zu taxieren mit Stange am Boden, etwas offen, aber hell und sehr übersichtlich im Wasser. 21b war ein ähnliches Haus aus dem Wasser wie 11. Dann nur noch 2 Sprünge: 22, ein sehr guckiger Blumen-Trakehner. Relativ hoch aufgehängter Baumstamm über dickem Graben und dann noch der letzte, ein Füllsprung zum Nach-Hause-Reiten.

Puh, die Mädels stellten mir am Start die Aufgabe, dass ich jeden Sprung auch selbst überwinden musste. Das war bei einigen einfach, bei anderen ganz schön schwierig und den Sprung im Wasser verweigerte ich 😀 Aber insgesamt war es glaub ich eine sehr lustige Instagram Story mit all den Boomerang-Videos, wie ich über die Strecke hüpfe.

Insgesamt war ich mit meiner Runtastic App am Ende bei 3.500m – ausgeschrieben war die Strecke auf den max. 3.120m, also waren meine Punkte immer etwas früh und gerade hintenraus konnte man kaum noch Zeit gut machen. Ich wusste also von vornherein, dass die Zeit gegen uns laufen wird. Ich wollte eh nichts übertreiben, sondern lieber sicher an den Sprüngen da gut durchreiten.

Aber 3,5km war eben auch ne ganz schöne Ansage. Alani mit seinem halben Winterplüsch, jetzt auch nicht die ganze Zeit voll im Training, was das Galoppieren angeht. Und dann nicht nur die Streckenlänge, sondern auch die Anzahl Sprünge (31) und die ganze Kraft. Ich finde, das war eine echte Kraft-Strecke. Vor allem hinten raus, da durfte man vorne nicht zu viel verschleudern. Aber ich hatte ein ganz gutes Gefühl bei dem Kurs. Einige Kombinationen kannte er vom Anfang des Jahres (VL in Segeberg), die waren da schon ähnlich. Und an sich liegen ihm Strecken, die sehr übersichtlich sind. Da ist schmal auch kein Problem, denn wenn er die Aufgabe verstanden hat, geht’s auch durch. Ihm würde zum Beispiel in einer Kombi gar nicht einfallen, in der Mitte rauszulaufen 😉

Ich wollte also reiten. Zwar noch mal drüber schlafen, aber ich hatte wirklich große Lust, zu reiten. Und ich wusste, dass ich es merken würde, wenn Alani die Kraft ausgeht oder er nicht mehr so galoppiert oder die Konzentration schwindet. Dann würde ich aufhören oder eben mit gediegenem Tempo zu Ende reiten. Die beiden Möglichkeiten hat man ja immer.

Abends gabs dann noch Zwischenergebnisse und den Geländefahrplan. Ich lag auf Platz 18 nach Dressur und Springen. Klar könnte es besser sein, aber bei dem Starterfeld im vorderen Drittel finde ich nach dem Jahr total zufriedenstellend. Und ich hätte auch nicht gewusst, was ich besser hätte machen können (außer dem Patzer in der Dressur). Die Startzeit für Sonntag war 15:30. Schön entspannt 🙂 Abends noch mal rechnen, damit genug Zeit für alles bleibt. Ich finde Stress kurz vorm Start schrecklich, weil man eh schon genug unter Strom steht.

Der Sonntag begann mit deutlich besserem Wetter (obwohl wir Samstag auch total Schwein hatten mit dem trockenen Wetter in Segeberg, denn zuhause hat es geschüttet). Alani bekam noch sein Mittagessen nach der Koppel und dann gings los. Pünktlich waren wir in Segeberg und konnten dann in Ruhe alles fertigmachen. In Verbindung mit dem Video ist das dann doch immer alles ziemlich viel. Erst die kurze Abfrage beim TD, ob ich mit Helmkamera reiten dürfte, das OK, dann Stollen drehen, putzen, ich bereitete parallel schon alles andere vor.. die Geländegamaschen, Uhr, Event Creme, Nasenpflaster bereit legen, dann die Helmkamera auf den Helm bauen, die anderen Kameras schon bereit und fürs FMA irgendwie alles filmen.. dann natürlich mein Shirt und die Westen an, die Chaps, Sporen undsoweiter.. das ist im Gelände alles schon ganz schön viel, an was man denken muss. Alani hatte dann irgendwann den Sattel drauf und alles andere dran und ich konnte noch 15min Schritt reiten, bevor es hoch ging auf den Abreiteplatz.

Die “Wegestrecke”, also der Weg durch den Wald bis zum Abreiten, legte ich im Trab zurück und oben war dann auch garnicht mehr viel Zeit.. so 10-12min. Ich galoppierte noch warm, machte Alani ein bisschen wach und machte ein paar Sprünge. Er machte einen guten Eindruck, sprang gut und zog alles durch. Insgesamt war er noch sehr ruhig, aber das kenne ich mittlerweile schon – er dreht erst in der Startbox auf. Und dann gehts los. So richtig.

In der Startbox war er schon etwas kribbelig, aber ich hatte ein gutes Timing, startete die Uhr und 5,4,3,2,1 – LOS. Super Gefühl, wie er losstartete. Sprung 1,2,3 super easy – guter Galopp, bei 4 piepte schon das erste Mal die Uhr, da wusste ich, dass die Zeit heute schwer werden würde. 4 war auch der erste Mini-Wackler, weil ich riesengroß über den ersten geflogen kam und dann etwas Mühe hatte, den zweiten noch zu kriegen, aber Alani sah ihn glücklicherweise früh genug und hat gleich geschaltet. Langer Weg zu 5, schön Gas geben, aber nicht zu viel Kraft verbrauchen, etwas rausgenommen zu dem dicken Tisch, dann weiter zu 6 – da gabs Minute 2 (nahezu an den Punkten). 6abc garkein Problem, er zog gerade durch die Kombination und löste das wie gedacht sehr easy. Dann kam meine erste Hürde – 7/8, die beiden schrägen Hecken. Ich nahm Alani früh aus dem Tempo, damit er die Aufgabe richtig erfassen konnte und die Linie klar wurde. Das hat sich ausgezahlt, denn dadurch war auch diese anspruchsvolle Kombi kein Problem. Danach gabs erstmal ein lautes “Gut gemacht” von mir und weiter gings. Zu 9 kam ich gut hin, dann ein bisschen Brr durch den Knick, zu 10 wurde es etwas groß und da wusste ich, jetzt musst du dich anschnallen, wenn der so groß ins Wasser reinspringt! Und genau das war auch gut, denn das war echt ein riesen Satz. Sehr früh seitlich aus dem Wasser raus trafen wir gerade so noch das Häusschen als Aussprung. Dann wieder Fahrt aufnehmen, denn zu Minute 3 war ich doch etwas weiter von meinem Minutenpunkt entfernt. 12 und auch 13 waren für Alani überhaupt kein Thema, mit viel Galopp weiter. Bei Minute 4 wusste ich dann auch, dass ichs nicht ganz in der Zeit schaffen würde und machte auch nicht zu viel Dampf, damit noch genug Kraft übrig bleibt für die restlichen Sprünge. Da kamen ja noch einige. 14abc war eine ganz schöne Flieg-Aktion, hoch, runter, groß, los, brr, weiter! 15 nur mitgenommen. Zu 16 nahm ich früh genug auf, trotzdem kamen wir mit einem ganz schön großen Satz rüber, wodurch es zu 17 dann auch groß wurde. Vor 18 nahm ich dann aber einmal richtig auf, damit er den schmalen nicht unterschätzte. Wieder etwas galoppieren und zu 19abc musste ich garnicht so viel rausnehmen, er hatte die Lage schon “gecheckt” und ging auf geradem Weg über die Kombi. Bei dem Graben unten verlor ich den Bügel, über c ging dann noch so, aber ich musste ihn schnell wiederkriegen, weil es zu 20 auch nur ein paar Sekunden waren und ohne Bügel das zweite Wasser reiten, wäre eine ziemlich riskante Sache gewesen.. aber ich fand ihn schnell genug. 20 dann kein Problem. Zu 21a (der Sprung im Wasser) hatte ich doch ganz schön Respekt und bei sowas komme ich dann grundsätzlich zu groß. Aber ich vertraue Alani voll und wollte ihn auch nicht aus dem Fluss nehmen und noch zuppeln, deswegen entschied ich mich für die Vorwärts-Distanz und er machte einmal die Beine lang und rüber gings! Sooo – jetzt nur noch nach Hause reiten! Das Haus (21b) nahmen wir einfach mit, den Blumensprung 22 guckte er auch nicht groß an und dann kam der letzte und im Ziel !!! Mit 6:19min noch wirklich voll ok – 19sec drüber sind unter “normalen” Umständen natürlich zu vermeiden, aber mit 7 Fehlern war ich total zufrieden, denn er hatte sooooo gekämpft!

Ich hatte nirgendwo das Gefühl, dass er müde wurde oder es irgendwie grenzwertig war. Er kam frisch ins Ziel und kein Sprung war irgendwie fraglich. Auf den sozialen Netzwerken hab ich ja schon ein bisschen geschwärmt und gesagt, wie verliebt ich in Alani bin. Er ist einfach vom anderen Stern.. er lässt das alles sooo leicht aussehen, was mit anderen Pferden manchmal unmöglich erscheint. Und egal, was da steht, Alani springt einfach rüber. Von der ersten Geländepferde A vor 5 Jahren bis zur ersten internationalen CIC* letztes Jahr und jetzt durch seine Verletzung und fast immer platziert oder ganz nah am Feld. Ich bin einfach begeistert. Auch, wenn ich mal unsicher bin und denke “Ob das geht?”, also.. mit Alani war die Antwort bis jetzt immer JA. Und dafür bin ich ihm so unendlich dankbar. Vielleicht ist er nicht das Pferd, mit dem man nach Dressur immer vorne liegt oder mit dem man irgendwann in Bayern über Berge eine lange 3* reiten kann, aber: ER IST MEIN HELD. Niemals hätte ich gedacht, dass ich sooo entspannt mal eine CIC* reiten kann. Dass ich überhaupt nochmal dran denke, das zu reiten. Bzw. ernsthaft überlege, ob ich mal in eine CIC** starte. Wirklich never ever. Und Alani? Den kratzt das alles wenig.

Genug geschwärmt.. ihr könnt es bestimmt garnicht mehr hören (falls ihr überhaupt bis hierher gekommen seid.. sind schon wieder 2,5 Tausend Wörter :D). Insgesamt war ich leider nicht mehr platziert, aber voll egal. Und das mein ich auch so. Sie haben 1. nur ein Viertel platziert, was garnicht Standard ist.. normal wird ja ein Drittel platziert (dann wäre ich wohl noch knapp drin gewesen) und 2. hatte ich mir von vornherein garnicht ausgerechnet, dass ich da irgendwas abkriege. Bei einem Starterfeld von Leuten, die Nationenpreis und Olympia reiten, bin ich mit meinem vorderen Drittel total happy. Und außerdem wie gesagt: Alani war dieses Wochenende sowieso meine persönliche Nummer 1.

Damit schließe ich dann auch den Bericht für heute. Die zugehörigen Videos kommen dann auch bald (Helmkamera und FMA) – also stay tuned!

Fotos: Victoria Weihs – Fotografie

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3 Comments
  1. Antworten

    Josi

    4. Oktober 2017

    Wirklich schöner Beitrag. Ich hab ihn bis ganz zum Ende gelesen und freue mich sehr für dich/euch:)
    Warum und wofür baucht man eigentlich ein Nasenpflaster?

    • Antworten

      juli22

      4. Oktober 2017

      Vielen Dank Josi! :))) ich mach das Nasenpflaster ganz gerne ran, da kommt mehr Sauerstoff in die Lunge!

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