Juliane Barth
Lüneburger Heide

Ich bin seit ca. 20 Jahren im Pferdesport zuhause, vor allem in der Vielseitigkeit, und habe die ein oder andere Geschichte erlebt. Das bringt mich auch dazu, Euch jetzt in meine Welt der Pferde mitzunehmen. Mein Geld verdiene ich als selbstständiger Creative Producer in der Werbefilmbranche und in der Social Media Welt.

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TRYON Weltreiterspiele 2018

Big, Bigger… America !

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20. September 2018

TRYON / Daily Report 1 – MITTWOCH

Das Abenteuer ist gestartet.. und bisher können wir nur sagen, hat alles super geklappt. Entgegen aller Befürchtungen sind unsere Koffer sowohl in München als auch in Charlotte angekommen (die Flugbegleiter dachten wahrscheinlich auch, warum sind die so hysterisch..?!?, weil wir wohl an die 10mal gefragt haben).

Nach einem seeehr langen Tag am Mittwoch mit 6 Uhr aufstehen, Flug nach München, hetzen von einem Gate zum anderen, langem Flug nach Charlotte (10 Std), kamen wir pünktlich und völlig problemlos in Charlotte an.

Dort begann Amerika – die Dimensionen sind hier eben einfach anders. Auch die der Zeit. Warten auf den Bus, Warten auf den Fahrer, Warten auf eine Parkplatzlücke, Warten im Stau. Ok, runterkommen, man kann es eh nicht beschleunigen. Und noch eine schöne “Amerika-Szene”; im Terminal schmiss direkt vor uns ein US Soldat sein ganzes Gepäck plötzlich von sich und rannte los. Himmel, was war passiert? Nichts weiter, auf der anderen Seite waren seine Kinder losgerannt und nun fielen sie sich in die Arme. Wahrscheinlich war er 3 Jahre im Auslandseinsatz gewesen… 🙂

Die Annahme, wenn wir um 17 Uhr landen, sind wir bestimmt halb 7 auf dem Turniergelände, erwies sich als Trugschluss. Mit Stau usw. waren wir erst 20 Uhr da – also Ortszeit, d.h. 24 Uhr deutscher Zeit. Und da wurde es auch dort schon wieder dunkel. Aber selbst im Halbdunkel ließen sich die unvorstellbaren Dimensionen dieses Turniergeländes erahnen. Riesige Parkplatzflächen, tausende kleine wieselflinke Golfcars, die als Shuttle fungierten und endlos lange Zeltstädte.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit holten wir nur noch schnell die Akkreditierungen ab, trafen Lutz Kaiser von “Vielseitigkeitssport-Deutschland / Buschreiter.de”, und dann hieß es wieder warten auf den Bus zurück ins Hotel. Obwohl das Essen im Flieger gar nicht schlecht war (wohl nur zu wenig für so einen langen Tag), hatten wir schon wieder Hunger. Und obwohl wir auch wissen, dass man nachts nicht mehr viel essen soll, kamen wir leider am McDonalds neben unserem Hotel doch nicht ganz vorbei..:)

Und so waren wir dann tatsächlich 3 Uhr morgens deutscher Zeit geduscht in unserem Hotelzimmer. Man mag ja über Amerikaner sagen, was man will, aber wir haben selten so viele superfreundliche, nette, hilfsbereite Menschen wie an diesem Tag getroffen – und die netten Damen der Lufthansa zählten auch durchaus dazu.:)

Stay Tuned für den nächsten Tagesbericht –>

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